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Starten Sie positiv ins neue Jahr!

Das emotionale Tief, in das viele nach dem Jahreswechsel stürzen, heißt landläufig Neujahrsblues. Obwohl die Stimmung auf dem Nullpunkt ist, mit einer Depression hat das nichts zu tun.

Die Tage vor und nach Sylvester sind eine Zeit der großen Gefühle.

Das hat schon mit der Weihnachtzeit und der Zusammenkunft der Familie begonnen. Die ungewohnte Nähe, die diese Zeit mit sich bringt, die unterschiedlichen Vorstellungen und großen Hoffnungen, die daran geknüpft sind, führen nicht selten zu Enttäuschungen und Konflikten. Es sei nur natürlich, dass sie die Stimmung drücken können. Dazu kommt: Das Jahresende ist für viele Menschen

die Zeit, zurückzublicken und Resümee zu ziehen. Nicht jeder ist sich dann

sicher, ob er sich auf das neue Jahr und seine Möglichkeiten freuen oder den

verpassten Gelegenheiten und nicht erreichten Vorsätzen des alten Jahres

nachtrauern soll.

Wer konstatieren muss, dass sich seine zehn Kilo Übergewicht beharrlich gehalten, seine Italienisch-Kenntnisse nicht verbessert haben und er die Finger immer noch nicht von den Zigaretten lassen kann, dessen persönlicher Jahresrückblick fällt nicht positiv aus. Die Enttäuschung über sich selbst kann auch auf die Stimmung schlagen.  

Selbst wenn das zurückliegende Jahr auf den ersten Blick scheinbar nur aus Misserfolgen bestand, ist das kein Grund deprimiert zu sein. Denn Menschen neigen dazu, sich zuerst an das Negative zu erinnern. Das ist eine vollkommen normale Reaktion. Die negativen Erlebnisse sind im Gedächtnis viel fester verankert als die Positiven. Daher erinnert man sich auch eher an das, was einen beeinträchtigt und traurig gemacht hat anstatt an die schönen Begebenheiten.

 Jetzt haben Sie aber die große Chance positiv in die Zukunft zu blicken. Visualisieren „Sie“ ihre Wünsche und Vorsätze. Zeichnen „Sie“ ein Bild oder basteln eine Collage, schreiben "Sie" sich ein paar Zeilen – ganz egal, umso öfter „Sie“ ihre Wünsche vor Augen haben umso eher werden diese umgesetzt! Los, kommen Sie ins TUN!