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Eine Affäre im Büro - was nun?

79 Prozent aller Unternehmen tolerieren laut Umfrage des Magazins »Junge Karriere« Büroromanzen. Nur 21 Prozent befürchten, Leistung und Betriebsklima könnten darunter leiden. Aber zwei Drittel der Firmenchefs befürworten die Versetzung eines Partners, wenn durch eine Büroliebelei der Teamfrieden gestört wird.

Auswirkungen kann eine Jobaffäre immer haben, darum

gilt etwa im prüden Amerika »no hanky-pank with the payroll« – kein Fummeln mit

untergebenen Angestellten.

Mehr als zehn Prozent aller Arbeitgeber untersagen laut »Wall Street Journal« im Anstellungsvertrag grundsätzlich eine »romance on the job«.

Auch wenn das bei uns nicht möglich ist, sollten sich verliebte Arbeitnehmer an gewisse Regeln halten.

Das Amerikanische Sprichwort »Never fuck in the factory« hat auch hierzulande Gültigkeit. Eine Liebesaffäre ist Privatsache – und sollte auch als solche behandelt werden.

Man sollte unbedingt mögliche Folgen bedenken: »Was mache ich, wenn es bei einer Affäre bleibt und es dann stressig wird, wenn ich mich trennen will?

Kann ich dann der Kollegin aus dem Weg gehen oder muss ich mit ihr zusammenarbeiten? Wäre ich notfalls bereit, mich versetzen zu lassen oder zu kündigen?  

Kann ich dann der Kollegin aus dem Weg gehen oder muss ich mit ihr zusammenarbeiten? Wäre ich notfalls bereit, mich versetzen zu lassen oder zu kündigen? Ich muss mich also fragen: Was ist mir wichtiger – der Arbeitsplatz oder die Liebe?«

»So schön ein Techtelmechtel am Arbeitsplatz auch sein mag, oft wird es irgendwann kompliziert – etwa, wenn sich einer doch verliebt und entweder auf eine Partnerschaft hofft oder den Seitensprung beenden möchte.«

»Kränkungen und Enttäuschungen sind dann vorprogrammiert. Und das ist immer dann schwierig, wenn man sich weiterhin sieht und zusammenarbeiten muss.«