Nach dem Sommerurlaub trennt sich ein Drittel aller unglücklichen Paare. Die nun oft gegebene Zwangsnähe durch Corona, Homeschooling und Homeoffice halten viele nicht mehr durch.
Doch den Schritt zu einer Trennung oder gar Scheidung schaffen nur die Selbstbewussten.
Jetzt sitzen viele in der Falle. Lenken sich mit Arbeit und dem Handy ab. Gelangweilte Paare die am Abend gemeinsam (aber doch einsam) in den Fernseher schauen. Kommunikation findet nicht mehr statt, Bedürfnisse werden hintenangestellt. Es entsteht eine unangenehme Stille und Leere.
Jetzt ist aber noch nicht alles verloren. Solange noch ein Gefühl (in welcher Form auch immer) für den Partner da ist, können Sie in ihrer Beziehung noch etwas bewegen.
Lassen Sie sich bei einem Paarberater/in unterstützen. Kommen Sie wieder ins Gespräch, denn eine Trennung ist oftmals eine Katastrophe, wäre aber in einigen Fällen nicht nötig und könnte mit Unterstützung vermieden werden.
Eine Beratung kann oft noch ein Umdenken Bewirken. Ist man schon so festgefahren in seiner Sichtweise, sollte man den Versuch starten einmal alles durch „die Brille“ des anderen zu sehen. Versuchen Sie unbedingt wieder in Kommunikation zu treten.
Also geben Sie sich eine Chance und starten Sie den Versuch, sich „Hilfe durch Paarberatung“ zu holen. Sollten Sie dann immer noch keinen Weg mehr zueinander finden, haben Sie alles für die Partnerschaft getan.
Es ist nie eine leichte Entscheidung für unzufriedenen Paare, getrennte Wege zu gehen. Der konkrete Anlass mag dann zwar individuell verschieden sein, doch meist steckt hinter der Trennung nur ein einziger Grund: ein Totalverlust an Nähe. In diesem Sinne, kommen Sie ins TUN!